Spende von 7‘500.- Franken dank 1‘000 Portionen „Heissi Marroni“ für „Ear for Nepal“

Mitglieder vom Kiwanis Club Schwyz braten am Christchindlimärcht vom 12./13. Dezember 270 kg Marroni und verkaufen 1‘000 Portionen „Heissi Marroni“ zu Gunsten vom Projekt „Ear for Nepal“

Nach 2 Jahren war es endlich wieder soweit! Feuerkübel, Gestelle, Pfannen, Kisten, Stühle wurden aus Leo’s riesiger Garage gekarrt um anschliessend auf dem Schwyzer-Hauptplatz fein säuberlich aufgestellt zu werden.

270 kg Marroni, 200 kg Holzkohle und mehrere hundert Tüten standen zur Verarbeitung bereit. 

Dann hiess es „Mannen an die Pfannen“! Zwei Tage lang wurde eingeheizt, gebraten, gekostet, serviert, verkauft, geplaudert und gefeiert! Jeder Kiwaner und einige Partnerinen haben sich zünftig ins Zeugs gelegt. Nach zwei Tagen hatten wir keine Marroni mehr, die Holzkohle war verfeuert, der Schweiss verdunstet und die Kasse war prall gefüllt!

Unsere Sozialaktion zu Gunsten vom Projekt „Ear for Nepal“ von Dr. med. Lukas Eberle wurde einmal mehr zum Erfolg. 

Schlussendlich durften wir dem Stiftungsrat eine Spende von sagenhaften 7‘500.- Franken überreichen.

Es isch für alli dä Plausch gsii!   (Bericht: 17. Dezember 2015, Koni Wirthensohn) 

Weitere Informationen zum Projekt

„Ear for Nepal“

Welt der Weine (Ladiesnight)

…bei SCHULER St. JakobsKellerei

26. November 2015

 

Auf der Einladung unseres President-elect stand: „Lasst uns genussvoll eintauchen in die Welt der Weine“! Und wir erlebten eine Entdeckungsreise von der Rebe bis ins Glas.

Eindrücklich war der geführte Rundgang mit Einblick in die Küferei, Kellerei, Abfüllanlage, Labor, Barriquenkeller, Speditions- und Lagerräumlichkeiten. Die anschliessende  Degustation (mit Erläuterung) zeigte einmal mehr die Vielseitigkeit dieses edlen Getränkes. Aromenmerkmale wie: Röstnoten, Vanille, Waldbeeren, Barrique, Kirsche, etc, etc. strapazierten unsere Geschmack-knospen bis ans Limit! Beim Nachtessen war dann natürlich jedefrau und jedermann ein kleiner WeinkennerJ. (Beicht: Beat Isenschmid)

... im Gefängnis

mit Armon Saluz, Leiter Strafvollzug

22. Oktober 2015, Sicherheitsstützpunkt Biberbrugg

 

Mit einem mehr oder weniger mulmigen Gefühl betraten die Kiwanis-Mannen das Kantonsgefängnis in Biberbrugg! Armon Saluz, Leiter Strafvollzug, erwartetet uns bereits. Schleuse auf – Schleuse zu und schon gab es kein Zurück mehr! 2 höchst interessante Stunden folgten! Armon Saluz führte uns durch und hinter die Gefängnismauern, präsentierte Aufgaben, Kompetenzen und Pflichten einer solchen Haftanstalt. Alles eloquent und gespickt mit erstaunlichen Geschichten und Erlebnissen. Doch, das alles bleibt hinter den Mauern und Fotos sind verständlicherweise nicht erlaubtJ!

Mit vielen emotionalen Eindrücken und grossem Respekt für die Leute die dort arbeiten ging es dann zum Abendessen – als freie Männer notabeneJ! Ein toller erster Abendanlass unseres President Elect, Markus Kern. Herzlichen Dank! (Bericht: Beat Isenschmid)

Amtsübergabefeier Lt. Governor Koni Wirthensohn

24. September 2015, Wysses Rössli Schwyz

Konis Motto für seine Amtsdauer:
Kiwaner4Kiwaner

 

Ein Hauch von „wow“ durchzog den Mythensaal im Hotel Wysses Rössli in Schwyz. Das war nicht einfach „nur“ ein Kiwanis-Dinner, welches die ca. 80 Anwesenden erlebten. Nein, unser geschätzter Kiwaniskollege Koni Wirthensohn wurde zum Lt. Governor gekürt. Da fehlte weder der Schwyzer Gemeindepräsident noch der Area Represetativ noch der Imm. Past Lt. Governor noch der Lt. Governor elect! Alle haben sie Koni die Ehre erwiesen und mit pointierten Ansprachen ihre Aufgaben erfüllt. Kulturell wurden wir von Röbi Kessler vom Verein „s’Chlefele läbt“ überrascht. Zusammen mit 3 Schulkindern hat er uns diesen alten Brauch akustisch und geschichtlich näher gebracht.

Das „Duo Hanna-Raphaela“ – ein echter Geheimtipp! Diese beiden jungen Damen aus Schwyz haben alle mit ihrer musikalischen Vielseitigkeit überrascht! Zwei Virtuosen, denen wir noch gerne länger zugehört hätten. Noch jemanden dürfen wir nicht vergessen, KC Zug-Zugerland Mitglied Urs Keiser. Er hat uns zwischendurch mit seinem Büchel zünftig den „Marsch“ geblasen. Bis zum Schluss wurde viel gelacht, geplaudert, geprostet, gegessen, gestaunt, geklatscht……..eben, Kiwaner4Kiwaner! (Bericht: Beat Isenschmid)

Präsidentenabend / Amtsübergabe ...

... unter dem Motto: Von Schwyz in Schwyz!

27. August 2015, Schwyzer Rathaus und Wysses Rössli Schwyz

Nirgends sind Vergangenheit und Zukunft, Alt und Neu, Recht und Unrecht, Politik und Gesetz so nahe beieinander wie im Schwyzer Rathaus. Die Ausstrahlung dieses ehrwürdigen Hauses ist magisch. Eine kurzweilige Führung durften wir mit Ursula Stoll erleben. Mit ihrem sympathischen Berner Dialekt und viel Herzblut reihte sie Geschichte an Geschichte. Die Zeit verflog und schon rief das ApéroJ!

Schlag auf Schlag ging es dann während dem Abendessen zu: Aus President wurde Imm. Past President / aus President elect wurde President und aus Markus Kern wurde President elect! Damit ist ein weiteres Kiwanis Schwyz-Jahr unter Dach und Fach. Jedem dieser Ämtli-Träger gehört ein ganz herzliches Dankeschön! (Bericht: Beat Isenschmid)

SURPRISE die 8. - Fliegen mit Sonne und Wind

mit Peter Schmid, Fluglehrer und VR der ASSAG Schänis

23. Juli 2015, Wysses Rössli Schwyz

 

Da haben unsere beiden Kiwanis-Kollegen Paul und Valentin ein packendes Thema gewählt. Nicht ganz überraschend – sind doch beide passionierte und erfahrene Segelflieger. Zudem hat uns Peter Schmid die Faszination des motorlosen Fliegens hautnah erleben lassen. Warum fliegt ein Segelflieger? Was ist ein Gleitwinkel? Wie findet man die perfekte Welle? Was soll dieser rote Faden auf der Cockpithaube? Wie weit ging der längste Segelflug? Fragen an Fragen.

Es muss ein herrliches Gefühl sein so lautlos über unvergleichlich schöne Landschaften zu segeln, den Berggipfeln so einmalig nah zu sein und alles unter sich „en miniatur“ wahrzunehmen. Ein Kiwanis-Gschpäneli wird uns erzählen können wie sich das alles anfühlt. Koni hat nämlich den Wettbewerb (1. Preis ein Segelflug) gewonnen. Herzliche Gratulation und vielen Dank an Paul und Valentin für diesen kurzweiligen und lehrreichen Abend. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Thomas Räber und seine Crew. Sie haben uns trotz Küchenausfall kulinarisch nicht im Stich gelassen. (Bericht: Beat Isenschmid)

SURPRISE die 7. - Besuch der Schmidlin Badewannen

mit Urs Wullschleger (Geschäftsführer)

25. Juni 2015, Fabrik Oberarth / HORSESHOE Oberarth

Der Besuch dieses innovativen Schweizer Traditionsunternehmens und die begeisterten Ausführungen durch Urs Wullschleger – einfach Spitze! Kaum zu glauben, aber diese Unternehmen ist der einzige Schweizer Hersteller von Badewannen, Duschwannen, Duschflächen und Waschtischen aus Stahl und Email. Am Produktionsstandort in Oberarth SZ werden mit rund 70 Mitarbeitenden etwa die Hälfte aller in der Schweiz installierten Bade- und Duschwannen aus Stahl hergestellt.

Das Familienunternehmen wurde 1947 gegründet und seit 2010 wird nach dem Lean Production Konzept gearbeitet, wobei die gesamte Wertschöpfungskette nach dem Schmidlin KAIZEN Verfahren laufend optimiert wird. Alle Mitarbeitenden von Administration, Vertrieb, Produktion und Spedition sind in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingebunden. Damit die gesetzten Ziele auch umgesetzt werden ist jede und jeder gefordert. Eine ständige Herausforderung doch der Erfolg gibt ihnen Recht.

Klar, dass so viele Erkenntnisse zu regen Diskussionen führen. Dazu waren wir im Restaurant Schöntal bei Martin Annen gerade am richtigen OrtJ! (Bericht: Beat Isenschmid)

Generalversammlung 2015

28. Mai 2015, Wysses Rössli Schwyz

 

 

Wer, wann, was, warum und jawoll,
findet ihr alles fein säuberlich im Protokoll!

SURPRISE die 6. – Sternennacht

... mit Klara Arnold (dipl. psych. Astrologin AFS)

23. April 2015, Wysses Rössli Schwyz

 

Wikipedia schreibt: “Die Astrologie  ist die Deutung von astronomischen Ereignissen und Gestirnskonstellationen in Bezug auf irdische Verhältnisse und Vorgänge. Neben der „westlichen“ Astrologie, die heute vor allem in Europa und Amerika verbreitet ist, sind auch die chinesische und die indische oder vedische Astrologie bedeutend“.

Wesentlich einfacher hat uns das Klara Arnold erklärt. Die zwölf Sternzeichen sind zwar allen bekannt, aber so richtig zuordnen können wir sie nicht. Auch dem Tageshoroskop in den diversen Medien glauben wir nur wenn es hammermässig tönt J.

Nein, da steckt schon einiges mehr dahinter. Wir durften Spannendes über Astrologie, Sternzeichen, Elemente (Feuer, Erde, Luft und Wasser) etc. erfahren. Manch einer musste schmunzelnd zur Kenntnis nehmen, dass „sein“ Sternzeichen doch einiges über ihn aussagt. Ein kurzweiliger Abend in historischem Ambiente mit einem faszinierenden Thema ging viel zu schnell zu Ende. Unter www.astroarnold.ch„Gedanken zum Alltag“ kann jeder sein Sternzeichen nachlesen. (Bericht: Beat Isenschmid)

Benefizkonzert

Kiwanisclubs Schwyz und Brunnen-Waldstätte

Irische Volksmusik

22. Mai 2015 im MythenForum Schwyz

 

Mit rund 300 Konzertteilnehmerinnen und -teilnehmer und über 20‘000 CHF Einnahmen war das Konzert ein voller Erfolg. Die positive Stimmung im Publikum und die vielen Rückmeldungen bestätigten uns den Erfolg des Konzertes. Ein besonderer Dank gilt auch den Musikern, welche ein tolles professionelles Programm geboten hatten.

Der Erlös dient vollumfänglich der Finanzierung der Instrumentenmiete für finanzschwache Musikschüler. Die beiden Kiwanis-Clubs haben entschieden, dieses Jahr ihr Engagement zugunsten von Musikschülerinnen und Musikschülern im inneren Kantonsteil zu konzentrieren.

 

Programm

Bericht "Bote der Urschweiz"

Kurzfilm  http://youtu.be/IiQbNwXJIwc

SURPRISE die 5. – s' Chlefele läbt

... mit Röbi Kessler

26. März 2015, Restaurant Aufiberg, Rickenbach

 

„Chlefeli oder Klefel sind zwei Brettchen, die wir aus hartem Holz selber schnitzten, unten leicht anbrannten und oben so einkerbten, dass wir sie zu beiden Seiten des Mittelfingers einhängen und durch das Schütteln der Hand zum Klefeln bringen konnten.“ (Meinrad Inglin) 

So einfach wie das damals Meinrad Inglin beschrieben hat, ist es leider nicht. Das haben die kurzen Übungslektionen bestens zu Tage gebracht. Ausgenommen zwei erfahrene Kollegen welche die beiden Chelefelies ein- und beidhändig beherrschten.

Röbi Kessler ist der Chlefeli-Papst. Er weiss alles über diese alten Instrumente. Chlefeli aus über 200 verschiedenen Sorten Holz (aus der ganzen Welt) hat er schon gefertigt, alle fein säuberlich nummeriert, „sonst könnte ich die gar nicht auseinanderhalten“! Die Tonunterschiede sind frappant. Es gibt nur noch wenige aufgeschriebene Chlefeli-Rhythmen. Die beiden bekanntesten Stücke, „d‘Mülleri“ und der „Ordonanzmarsch“, werden auf den Schulwegen oder Pausenplätzen weitergegeben. Jahrzehnte lang blieben diese Rhythmen unverändert, aber von Dorf zu Dorf werden sie mit kleinen Abänderungen gespielt. So gibt es einen Rickenbächler, einen Schwyzer, einen Ibächler und andere Ordonanzmärsche. Auf der Homepage von www.chlefele-schwyz.ch findet man noch weitere spannende Informationen. 
(Bericht: Beat Isenschmid) 

SURPRISE die 4. – Mythendrin

26. Februar 2015, Gipfelrestaurant Rotenflue

 

Die Rotenfluebahn! Nathalie Henseler, VR Präsidentin und treibende Kraft hinter diesem Mega-Projekt, plaudert über ihre Erfahrungen und Erlebnisse - und sie hatte uns einiges zu erzählen.

 

 

10 lange Jahre mussten die Schwyzer auf „Ihre“ Hausbergbahn warten. Allen Widrigkeiten zum Trotz hat eine Frau immer an dieses Projekt geglaubt – Nathalie Henseler! Anfänglich als Kommunikations-spezialistin angefragt, ist sie immer mehr in die Manager-Rolle reingerutscht. Die Aufgaben und Herausforderungen waren immens. Landbesitzer, Geldgeber, Politik, Interessevertreter, Partner, Baukonsortium etc. etc.. – alles musste unter einen Hut gebracht werden. Natürlich war Nathalie Henseler nicht ganz allein, aber die finale Verantwortung lag bei ihr.

 

Die Power-Frau hat Germanistik studiert, ist Buchautorin und stolze Mutter von 3 Kindern. Da ist Zeitmanagement ein wichtiger Begleiter -  plus, ein verständnisvoller Mann, der ihr den Rücken frei hältJ! (bi)

 

Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will!

SURPRISE die 3. – Kirsch brennen und degustieren

22. Januar 2015, bei Josef Zwyssig in Arth


Es dampft und zischt, es riecht und schmeckt, es knistert und raucht, es lodert und brennt: begeistert, beseelt, besessen!

An diesem kühlen Donnerstagabend waren wir zu Gast bei Josef Zwyssig. Ein beseelter Bauer, der mit und für die Natur lebt. In seiner kleinen, urtümlichen Brennerei wurden wir kulinarisch wie auch „spirituell“ verwöhnt. Beim Brennen auf dieser Anlage liegt in der Langsamkeit und Geduld das Geheimnis zum perfekten Destillat. Während wir gemütlich einen Süsskirschenlikör geniessen durften, kochten im Brennhafen direkt in einer frisch aufgesetzten Träschtermeische Speck, Saucisson und Tomaten. Wie sich das Kirschpflücken über die Jahre entwickelte, brachte uns enthusiastisch Lukas Fassbind (Kirschsstrasse Schweiz Gmbh) näher. Musikalisch wurden wir begleitet durch das Schwyzerörgeli Duo Albert Marty und Sigi Weber. Neben einheimischen Stücken von Ress Gwerder, gaben sie auch, für Schwyzerörgeli eher untypisch,  russische und irische Stücke vom Besten. Der Brennhafen wurde geleert und ein Kirschbrand aufgesetzt, den wir anschliessend zusammen mit einer Arther Kirschtorte kredenzen durften.

Mit angeregten Gesprächen und mit der einen oder anderen Zigarre klang der Abend aus.

Es war ein gelungener Anlass in ungewohnter Umgebung, der uns in Erinnerung bleiben wird. Besten Dank an alle Mitwirkenden und besonderen Dank ans Josef Zwyssig und seiner Frau Ida. (Bericht: Daniel Wiget)